Klimaschutzverträge: Game Changer für klimafreundliche Technologien in der Industrie? (Webinar)
Sind Klimaschutzverträge ein Game Changer für die Wirtschaftlichkeit klimafreundlicher Technologien in der Industrie? Ein Entwurf der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Ausgestaltung von Klimaschutzverträgen nach dem Ansatz von Differenzverträgen in der Form sogenannter Carbon Contracts for Difference (CCfD) lässt dies vermuten. Die Förderrichtlinie sieht vor, dass Mehrkosten, die Unternehmen durch die Umstellung von fossilen auf klimafreundliche Technologien entstehen, zu 100 Prozent durch Klimaschutzverträge übernommen werden. Dabei werden sowohl die Errichtungskosten für neue Anlagen als auch die Betriebskosten angerechnet.
Neben der Direktelektrifizierung emissionsbehafteter Prozesse, fördern Klimaschutzverträge vor allem die Nutzung von grünem und blauem Wasserstoff. Auch der Einsatz von Biomasse kann von Klimaschutzverträgen profitieren. Unterstützt werden soll die Umstellung der treibhausgasintensiven Industriesektoren, deren Tätigkeiten unter den Anwendungsbereich der Europäischen Emissionshandelsrichtlinie 2003/87/EG fallen.
In unserem Online-Seminar bieten wir Ihnen eine detaillierte Darstellung des Fördermechanismus und seiner technisch-wirtschaftlichen Berechnungsgrundlagen. Auch erläutern wir, welche Unternehmen antragsberechtigt sind und berechnen, welche Branchen bzw. Technologien die höchsten Chancen auf eine Förderzusage haben. So können Sie ihre individuellen Förderchancen einschätzen
Die konkreten Veranstaltungsinhalte finden Sie hier/Anmeldung.
Folgende Termine bieten wir an:
12.1.2023/Webinar und
19.1.2023/Webinar.
Für Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Frau Michaela Jung gerne zur Verfügung.
Weitere Veranstaltungsangebote können Sie über den Blogkalender erfahren.
Selbstverständlich unterbreiten wir Ihnen auch gern ein Angebot zur Inhouse-Schulung. Sprechen Sie uns gern dazu an.
